Betonkernaktivierung
Die Bauteilaktivierung oder Betonkernaktivierung erfreut sich immer größerer Beliebtheit im Industriebau, Büro oder im Niedrigenergiehaus.
Das Grundprinzip der Betonkernaktivierung für den Einsatz von Flächenheizungen spielt im deutschen Baugewerbe seit mehreren Jahren eine zentrale Rolle. Denn immer mehr Menschen entscheiden sich für moderne und energiesparende Technologien. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: neben den deutlich gestiegenen Energiekosten konventioneller Systeme (Gas u. Öl) haben Flächenheizungen weitere spürbare Vorteile, geringe Vorlauftemperatur in Verbindung mit einer Wärmepumpe. So gibt es im ganzen Haus keine Heizkörper, die Platz vom wertvollen Wohnraum wegnehmen.
Warum Betonkernaktivierung?
Durch den Einsatz des Rohrsystems in der Bodenplatte oder Betondecke kann die Wärme in einem Gebäude wesentlich effektiver ausgenutzt werden. Hinter dieser Technologie verbirgt sich ein einfaches, aber intelligentes Kreislaufsystem: Ein Wasserkreislauf in einer Bodenplatte oder Betondecke führt im Winter die nötige Wärme zu und ermöglicht im Sommer eine gleichmäßige Kühlung der Räume. Weitere Vorteile: Der Betonkern ist ein riesen großer Puffer in dem die Energie gespeichert wird.
Qualtitätsnachweis mit Thermografie
Mit Hilfe der Thermografiekamera lässt sich feststellen ob sämtliche Heizkreise ordnungsgemäß installiert sind und ob diese durchströmt werden.